Aktuell findet digitale Heftführung zum Teil in IPad Klassen statt. Die Software der Wahl ist sehr oft entweder Good Notes, Notabilty ab und an auch OneNote sollte Office 365 zur Verfügung stehen. Eine Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Arten von Notizen auf unterrichtlicher und methodischer Ebene findet hier noch nicht statt.
Aus Gesprächen mit Studierenden der Wirtschaftsinformatik die sich seit einigen Jahren aktiv mit dem Thema Wissensmanagement beschäftigen, berührte mich folgende Aussage am meisten: „Hätte ich früher als ich noch zur Schule ging das Zettelkastenprinzip für permanente Aufzeichnungen (digitale Heftführung) genutzt, wäre mir nicht so viel Basiswissen in allen möglichen Bereichen der schulischen Bildung verloren gegangen“. Ideal wäre ein lebenslanger digitaler Zettelkasten so wie es jetzt mit Tools wie Obsidian möglich ist.
Hier ein paar stichwortartige Vorüberlegungen
flüchtige Notizen sollten handschriftlich erfolgen
- die kann in digitaler Form geschehen z.B. mit #Onenote oder #Goodnotes
permanente Notizen sollten digitaler in der Form eines Zettelkastens abgelegt werden
- Literaturnotizen ( #Obsidian)
- Vokabeln ( #Remnote) ( #NeuraCache) #Spaced_Repetition_Flashcards Repetition_Flashcards
- Merksätze der Mathematik und der Naturwissenschaften (#Remnote) (#Neuracache) ( #Spaced_Repetition_Flashcards )
- Formeln und Wertetabellen ( #Remnote)
projektbezogene Notizen haben immer einen zeitlich begrenzten Rahmen, die als E – Portfolio teilbar und leicht in der Veröffentlichung sein sollten. #NotionHQ
Es wäre spannend jetzt Klassen zu finden, mit denen man diese Art des Heftführung testen könnte.