Angeregt durch das Video von Tiago Forte “ building a second brain“ habe ich versucht die wesentlichen Teile seiner Betrachtung in ein Mindmap zu gießen. Der Ansatz CODE ( collect, organize, destill, express) passt perfekt zum aktuellen Leitmedienwandel (siehe Döbeli Honegger mehr als 0 und 1), der dem überwiegenden Teil der deutschen Bevölkerung noch nicht so recht gelingen will. Der Leitmedienwandel beschreibt den Weg vom analogen Medium hin zum digitalen. Beat Döbeli Honegger bezieht sein Modell in erster Linie auf die Schule, es kann und muss aber auch auf den Arbeitsplatz und das private Umfeld bezogen werden. Als Auslöser für den Wandel wird die Digitaltechnik (Digitalisierung), die Automatisierung, die Vernetzung und die zunehmende Globalisierung angeführt. Die daraus resultierenden Folgen auf unserer Gesellschaft sind eine veränderte Sozialisation in Bezug auf die ständige Nutzung von mobilen Endgeräten und die damit enorm wachsende Informationsflut. Das ständige „On“ sein beschleunigt den Wandel zusehends, was zwangsläufig dazu führen wird, dass man versucht alles was automatisierbar ist auch zu automatisieren. diese Tatsache wird unsere Arbeitswelt nachhaltig beeinflussen. Die Idee eine Art zweiten digitalen Gehirns aufzubauen zielt eher auf eine geordnete systematische Ablage von Informationen hin, die so organisiert ist, dass man möglichst schnell und intuitiv an gesammelte Informationen gelangt und diese dann auch zugänglich machen kann. Wie eingehend erwähnt hat Tiago Forte mit dem CODE
Ansatz eine Methode gewählt, die hier weitestgehend unter dem Begriff Medienkompetenz zusammengefasst werden kann. Die einzelnen Kompetenzen in diesem speziellen Ansatz wären Suchen, Verarbeiten aufbewahren (CO), Kommunizieren und Kooperieren bzw**(D). Produzieren und präsentieren(E)**.